Die neueste Auflage der tekom-Studie “Effizientes Informationsmanagement durch spezielle Content-Management-Systeme” ist draußen! Sie zeigt, dass das Unternehmenswiki Atlassian Confluence auch als Redaktionssystem für Technische Dokumentation geeignet ist.
Immer mehr Unternehmen verwenden Confluence zum kollaborativen Erstellen, Verwalten und Publizieren ihrer Anwender- und Entwicklerdokumentation. Das bestätigt die aktuelle Studie indem sie zeigt, dass Confluence ein vollwertiges Redaktionssystem zur Erstellung, Verwaltung und Publikation von Technischer Dokumentation sein kann – etwa für Handbücher, Prozessleitfäden und API-Dokumentation.
Confluence wird dabei zunehmend als kollaboratives Content Management System eingesetzt, das bereits von Haus aus die modulare Wiederverwendung von Seiteninhalten sowie den Export in verschiedene Formate wie Word und PDF unterstützt.
Außerdem lassen sich bei der Dokumentation im Wiki die Leser und damit Nutzer einbinden, und können so den Redakteuren wertvolles Feedback übermitteln – beispielsweise über die Kommentarfunktionen von Confluence.
Content Management Add-ons aus dem Marketplace
Entscheidend für den Erfolg der Confluence-Plattform ist auch im Bereich der Technischen Dokumentation neben der einfachen Bedienung sicherlich die Erweiterbarkeit des Wikis. Denn über den Atlassian Marketplace lässt sich bei Bedarf der Funktionsumfang um zusätzliche Content Management Features erweitern.
Erweiterungen aus dem Atlassian Marketplace decken dabei typische Anwendungsfälle aus dem Redaktionsalltag ab. Dazu zählt beispielsweise die Versionierung von Inhalten gemäß den Produkt-Releases oder ein flexibles Varianten-Management, aber auch die Möglichkeit, Seitenbereiche in mehreren Sprachen zu verwalten, um so mehrsprachige Dokumentation für den internationalen Markt bereitzustellen.
Single Source Publishing mit Confluence
Auch zum Thema Single Source Publishing lassen sich über Add-ons für Confluence verschiedene Exportmöglichkeiten nachrüsten, beispielsweise zum Erzeugen von kontextsensitiven Hilfen im EclipseHelp-Hilfeformat, von E-Books im EPUB-Format oder eine DocBook-Exportmöglichkeit für XML-basierte Publikationsstrecken bzw. für Verlage.
Und für alle, denen die Word- und PDF-Exportfunktionen für Confluence nicht genügen, stehen entsprechende Add-ons zum erweiterten Word– und PDF-Export zur Verfügung, mit denen sich die Gestaltung individuell anpassen sowie zusätzliche Abschnitte definieren lassen.
Confluence ist also nicht nur eine prima Kollaborations- Wissensmanagement-Plattform, sondern auch ein Redaktionssystem. Darüber hinaus könnenViewports für Confluence-Inhalte definiert werden, wodurch das Wiki auch als benutzerfreundliches CMS-Back-End für anspruchsvoll gestaltete Websites dienen kann.
CMS-Studie der tekom
Die von den CMS-Experten Dr. Daniela Straub und Prof. Dr. Wolfgang Ziegler für die tekom e.V. zusammengestellte Studie hilft Technischen Redaktionen und Informations-Managern bei der Auswahl von CMS-Plattformen und enthält ein Vorgehensmodell und Empfehlungen für deren Einführung und Betrieb im Unternehmen. In der 3. Auflage der Studie wurde nun der immer stärker nachgefragte Ansatz der Wiki-basierten Dokumentation mit Atlassian Confluence berücksichtigt.
Für die 350 Seiten starke Studie vom Berufsverband für Technische Kommunikation wurden Funktionsumfang und Anwendungsfälle von 19 Systemanbietern berücksichtigt, darunter auch Atlassian Confluence, gemeinsam mit den Scroll Add-ons für diese Plattform – bereitgestellt von derK15t Software GmbH. Die aktuelle 3. Auflage der Studie mit der ISBN 978-3-9812683-4-8 ist ab jetzt direkt über die tekom für 170 € (für Nichtmitglieder: 260 €) erhältlich.
Bei Fragen rund um die Wiki-basierte Dokumentation und Content Management mit Atlassian Confluence bitte einfach einen Kommentar hinterlassen oder eine E-Mail schreiben an mail@lesegefahr.de.
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